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Calw

Schwarzwald - Calw - Nikolauskapelle - Hermann Hesse - Kentheim - Hirsau

Marktplatz Calw1

 

Die Stadt zwischen den dichtbewaldeten Hängen im Tal der Nagold war im Mittelalter die reichste in Württemberg. Die Calwer Zeughandels-Compagnie brachte durch den Verkauf von Holz, Salz und vor allem Tuch viel Geld herein.

Aber leider blieb aus jener Zeit nur die Nikolauskapelle auf der Nagoldbrücke erhalten; die wurde um 1400 zu Ehren des heiligen Nikolaus, des Schutzpatrons der Flößer, gebaut. Die Fenster der gotischen Kapelle zeigen die Wappen reicher Calwer Bürger.

Alles andere aus jener Zeit ist dahin, denn im 17. Jahrhundert brannte Calw gleich zweimal ab. Doch hat man die Stadt dann sehr malerisch wieder aufgebaut - mit Fachwerkhäusern aus dem ausgehenden 17. und dem 18. Jahrhundert, die an engen Gassen stehen, mit zwei Marktbrunnen und dem Rathaus, das mit seinen Arkaden 1673 entstand.

Der Dichter Hermann Hesse wurde 1877 hier geboren. Er schwärmte: "Die schönste Stadt von allen aber, die ich kenne, ist Calw an der Nagold." Dafür hat man dem Dichter ein Museum eingerichtet.

Vier Kilometer nach Süden kommen Sie zu dem kleinen Ort Kentheim (der streng genommen gar nicht zu Calw, sondern zu Bad Teinach gehört); dort steht die St. Candidus-Kapelle mit einigen schönen frühgotischen Bildern. Nach Norden führt von Calw ein Wanderweg durchs Nagoldtal in einer Stunde zum Kloster Hirsau. Auch ein interessanter, dreieinhalb Kilometer langer Waldlehrpfad beginnt in Calw - gleich hinterm Rathaus. (Über den erfahren Sie mehr im Kapitel Wandern zwischen Wald und Tieren.)

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