Schwarzwald - Zell am Harmersbach
Zell am Harmersbach
Zell am Harmersbach Copyright |
Einst war es eine Freie Reichsstadt, die kleinste in Deutschland. Mauern, Türme und Wehrgänge sagen viel über die einstige Bedeutung aus. Sie sehen Fachwerkhäuser, Fassaden aus der Zeit von Klassizismus und Jugendstil, die spätgotische Wallfahrtskirche "Maria zur Ketten" - und alles zusammen steht unter Denkmalschutz.
Auf den Langen Turm, der auch "Storchenturm" heißt, können sie hinaufsteigen. Oben haben Sie einen hübschen Überblick über das Städtchen. Die Schwedenkanonen auf der Rampe stammen aus dem Dreißigjährigen Krieg.
Im Storchenturm und im Fürstenbergerhof wurden Heimatmuseen eingerichtet. Im Storchenturm sind allerlei Handwerksstuben untergebracht. Sie sehen, wie Weber und Töpfer, Schuhmacher und Bäcker arbeiteten. Alte Trachten und Fasnetsmasken erzählen vom Brauchtum, das hier noch heute sehr lebendig ist. Der Fürstenbergerhof ist wie ein historischer Familienbetrieb eingerichtet - mit Aussteuer-Schrank und Himmelbett.
Beim Bahnhof in Zell beginnt ein neun Kilometer langer, gut markierter, interessanter Naturlehrpfad. Über 60 Tafeln geben ausführlich Bescheid über die heimischen Holzarten, über Forstwirtschaft, Geologie und Heimatkunde.
Was Sie in Zell am Fasnetssamstag erwartet lesen Sie im Kapitel Schwarzwälder Geschichten.
| A | B | C | D | E | F | G | H | I | K | L | M | N | O | P | R | S | T | U | V | W | Z |
Volltextsuche