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Schwarzwald - Kur- und Heilbäder - Baden-BadenBäder im Schwarzwald - Baden-Baden

Baden-Baden

Salz- und radonhaltiges Wasser, 44 bis 69 Grad heiß, strömt hier seit urdenklicher Zeit aus der Erde. Roms Kaiser Caracalla ließ dafür Bäder aus weißem und grünem Marmor errichten. Die gibt es noch, aber man kann sie nicht besichtigen: Sie liegen unterm Marktplatz. Dagegen können Sie sich unterm Römerplatz die römischen Soldatenbäder ansehen, die zwar weniger vornehm sind, aber auch schon Fußbodenheizung hatten. Und in der modernen Caracalla-Therme können Sie baden.

Baden-Baden - Kurhaus - Bildquelle: Tourismus-Marketing GmbH Baden-Württemberg
Das Kurhaus

Auch im Mittelalter hatte Baden-Baden Bedeutung als Bäderstadt. Kaiser Friedrich III. kam 1473 zur Kur. Und um 1500 erhob man erstmals eine Kurtaxe: das "Badgeld".

Mitten in der Stadt standen einst ein Kapuzinerkloster und ein Jesuitenkolleg. Das eine wurde zum Badhotel, das andere zum Rathaus umgebaut. Baden-Baden entwickelte sich zur internationalen Kurstadt. Das klassizistische Kurhaus wurde gebaut (mitsamt dem Spielkasino, das heute als eines der prunkvollsten der Welt gilt) und die Lichtentaler Allee mit ihren exotischen Bäumen angelegt - eine damals berühmte Promenade, auf der alles zu wandeln pflegte, was Rang und Namen hatte.

Trinkhalle Baden-Baden  © BBT
Die Trinkhalle

Die Trinkhalle mit romantischen Malereien aus der Sagenwelt des Schwarzwalds entstand, dann das schöne Theater (für dessen Eröffnung Hector Berlioz eigens die Oper "Beatrice et Benedict" komponierte). Und all dies steht noch wie vor hundert oder hundertfünfzig Jahren; es macht Baden-Badens Charme aus. Auch die Internationalität ist geblieben, ebenso wie die Eleganz und die sichtbare Wohlhabenheit der Kurgäste.

 

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