Schwarzwald - Erlebniss im Schnee
Erlebniss im Schnee
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Die größte Schneesicherheit findet man am Feldberg, dem höchsten Berg im Schwarzwald. Das dortige Wintersportzentrum bietet 14 Liftanlagen mit 16 Abfahrten in allen Schwierigkeitsgraden. Es gibt sowohl die einfach Familienabfahrten als auch die anspruchsvolle FIS-Weltcup-Strecke, dazu zwei Kinderskigärten und einen Snowboard-Funpark. Eines der Highlights ist das Hochschwarzwälder Gaudirennen am Schrofenbuckel in Neuglashütten. Dabei geht es darum, den Buckel mit dem schnellsten und originellsten Gefährt herunterzufahren. Die selbst gebauten Fantasiegefährte sind kaum lenkbar - und nur schwer zu bremsen.
Zehn Lifte, die mit einer gemeinsamen Tageskarte genutzt werden können, findet man an der Schwarzwaldhochstraße. Der Pass gilt für den Mehliskopf, Hundseck (Bühlertallift), Unterstmatt (inklusive Ochsenstall und Hochkopf), Seibelseckle, Ruhestein, Vogelskopf, Zuflucht und Kniebis. Es lassen sich auch kurze und leichte Pisten finden
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Groß im Kommen sind Wanderungen mit Schneeschuhen. Dafür gibt es im Süd- und Nordschwarzwald etliche ausgeschilderte Wege, die bei Schnee gut präpariert sind. Stundenlang kann man hier durch die still-verschneiten Wälder wandern. Geführte Schneeschuhtouren bieten das Naturschutzzentrum Ruhestein und Baiersbronn Touristik an. Sehr weitläufig ist das Langlaufloipennetz. Dazu gehören die „Kniebis-Nachtloipe", die „Langenwald-Spur" bei Freudenstadt, die aussichtsreiche „Thumerspur" bei St. Märgen oder der 100 Kilometer lange „Skifemwanderweg".
Wer´s gerne sportlich mag findet im Schwarzwald zahlreichen Wettbewerbe, bei denen jedermann teilnehmen kann. Zum Beispiel beim Abfahrtsrennen „Hinterwaldinferno". Auf der mit über 9 Kilometern wohl längsten Abfahrt im Schwarzwald werden mehr als 700 Höhenmeter von der Grafenmatt bis nach Todtnau überwunden. Beim „Rucksacklauf" um den Wäldercup muss die Fernskiwanderstrecke Schonach-Belchen möglichst schnell zurückgelegt werden.
Sport und Spaß für Schwarzwald-Urlauber bieten das Rodeln auf extra präparierten Hängen oder das Snowtubing. Dabei rauschen die Fahrer auf dicken, aufblasbaren Reifen rasant ins Tal. Am Lopienzentrum Bernau gibt es dafür drei extra angelegte Bahnen.
Bildquelle © Achim Mende/STG
Wer höher hinaus will sollte es mit Snowkiten versuchen. Ein Snowboard unter den Füßen, ein spezieller Lenkdrachen und Wind, das genügt, um sich über die Pisten ziehen zu lassen - luftige Schwebeeinlagen inklusive.
Eine Eiskletter-Tour an einem gefrorenen Wasserfall verspricht ebenfalls Spannung. Am 97 Meter haben Todtnauer Wasserfall etwa oder auch an einzelnen Stufen des Triberger Wasserfalles.
International wird´s beim Schlittenhunderennen. Die Hunde und ihre Lenker, die „Musher", kommen aus der ganzen Welt und hetzen schon seit mehreren Jahrzehnten Anfang des Jahres in Todtmoos und in Bernau nach Pokalen - wenn genügend Schnee vorhanden ist. Es werden jeweils weit über 100 Gespanne erwartet.
Reizvoll ist auch das wenig bekannte Ski-Jöring: Hier lenkt ein Skiläufer mit oder ohne Schlitten die Hunde.w
Bildquelle
© TI Todtmoos
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